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Dienstag, 6. April 2010

Der 1. Tag




Habe geschlafen wie ein Baby. Bin nach 6Std. ohne Wecker aufgewacht. Ich stimme ein 3-faches Hoch auf die Schichtarbeit an, den der so gefürchtete Jetlag ist spurlos an mir vorüber gegangen.
Um ca. 8°°Uhr hab ich mich dann auf die Socken gemacht, die Stadt zu erkunden. Nach einer halben Stunde Fußmarsch bin ich an der bekannten U-Bahn angekommen. Der Plan ist für Laien schon etwas schwer zu lesen, aber vom Aufbau mit dem Münchener vergleichbar. Am Am Timesquare angekommen war ich doch schnell überfordert. Der Verkehr, die Menschenmassen, die gewaltigen Ausmaße und die gigantische Leuchtreklame scheinen einen direkt erschlagen zu wollen. Ich wurde dann zum Glück von Jemandem angesprochen, der Sightseeingtouren angeboten hat. Nach kurzer Erklärung gings auch schon los. Es handelt sich dabei um 3 verschiedene Linien (plus eine mit dem Schiff) mit oben offenen Doppeldeckerbussen.
Das gute ist, daß die Touren jeweils ca. 20-25 verschiedene ein und ausstiegsmöglichkeiten bieten. Man kann bei jeder davon aussteigen, sich die Sehenswürdigkeiten der Umgebung ansehen und später an der gleichen Stelle nach max. 10min. Wartezeit wieder in einen Nachfolgebus einsteigen.
Ich habe die 2 größeren mitgemacht und habe mir Uptown und Downtown angesehen. Auch wenn man viel fährt habe ich doch sicherlich 10-15km Fußmarsch hinter mir. Werde morgen evtl. shoppen gehen, da meine Schuhe nicht für derartige strecken gemacht sind und ich mir schon Blasen gelaufen hab.
Allein in den 10std. die ich heute unterwegs war, bekommt man doch einen guten Überblick, wie es in dieser Stadt abläuft. Die Ampeln sind im Grunde nur als unverbindliche Vorschläge zur Verkehrsregelung anzusehen. Den 'Eingeborenen' passte ich mich schnell an und lief nach kurzem Blick nach links oder rechts (je nachdem in welche Richtung die 'Oneway-Pfeile' zeigten) auch bei rot über die Kreuzungen.
Das Überangebot an Restaurants/Imbissen ist unglaublich. Man kann kaum 15m gehen ohne nicht schon wieder vor einem Fresstempel zu stehen. Allein die unglaubliche Anzahl von Starbucks und Subway ist nicht zu verstehen. Wenn man sich bei Starbucks einen Kaffee zum mitnehmen holt, steht man schon vor dem nächsten, ehe der Becher halb leer ist.
Und zu den Imbissen sei noch gesagt, das man sich bei dieser Vielvalt kaum entscheiden kann. Chinesisch, Thailändisch, HotDogs, Burger, Mexikanisch, Sandwiches...etc. Da kann man sich natürlich den Geruch auf den Straßen vorstellen. Man wird fast schon von den gerüchen satt, die einem permanent um die Nase wehen. Gemischt mit dem Geruch der Müllbeutel die alle paar Meter an der Straße liegen musste ich mich fast überwinden, doch irgendwann einmal etwas zu essen. Aber nach einer halben Portion Hühnchen in Bourbonsauce mit Reis habe ich dann auch schon wieder aufgehört.
Um ca. 18°°uhr war dann für mich erstmal schluß mit NY. Ansehen wollte ich nix mehr, laufen konnte ich nicht mehr (scheiß Schuhe....) und die vielen Eindrücke haben mich auch ordentlich ausgelaugt. Sitze jetzt gemütlich an meinem Hotelzimmerschreibtisch bei ner Dose Bier ( die hat angenehme 0,75l) und Cheetos-Chips und schreibe diesen Text.
Dann auf'n andermal

2 Kommentare:

  1. wünsche Dir weiter alles gute und so weit die Füße tragen. RM TS

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  2. Servus Roman,

    congratulations, die Reise beginnt!!!!
    Na das scheint ja das richtige für Dich zu sein, ich meine das überangebot an Fresstempeln :-)

    bin hier regelmässig dabei und bin gespannt was hier sonst noch alles auf Deiner Reise passiert.
    Ich schreibe Dir regelmässige News an Deine Emailadresse was hier zu Hause alles so los ist!

    lg Harry

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