Der Führer eines anderen Museums meinte einmal ganz treffend:"Als Amerikander dürfte er gegenüber Europäern eigentlich garnicht von Geschichte sprechen, den die amerikanische Geschichte ist geradeeinmal 200 Jahre alt, also kein vergleich zur Europäischen. Sobald ein Gebäude in Amerika 150 Jahre alt sei, stellen die Amerikaner sofort ein paar alte Möbel hinein und deklarieren es als Museum."
Ein Anderer meinte dazu:"wenn man selber keine Geschichte hat, so kauft man einfach die Geschichte anderer", und verwies auf ein paar Gemälde in einem Zimmer der durch die er uns führte, welche nichts mit der Vergangenheit des Gebäudes oder der ehemaligen Besitzer zu tun hatte.
Nach d
Als ich das Old Capital verließ, hatte es angefangen zu regnen. Da es sich dabei nur um feinen Nieselregen handelte, drängte sich mir der Verdacht auf, daß es gar kein richtiger Regen war, sondern nur die enorme Luftfeuchtigkeit, welche einfach nicht mehr imstande war sich in der Luft zu halten.
Da ich durch die lange Fahrt auch schon etwas müde war, entschloß ich mich, mir eine Bleibe zu suchen und Jackson's Erforschung erst am nächsten Tag fortzusetzen, wenn das Wetter angenehmer und die Sehenswürdigkeiten wieder geöffnet hatten. Also lies ich den Tag mit einem Bier ausklingen, während ich nebenbei mittels des Stadtplans, den ich aus dem Besucherzentrum mitgenommen hatte, mir die Interessantesten Stationen heraus suchte.
Am nächstem Morgen verließ ich das Motel und machte mich auf den Weg zur ersten Station. Das Oaks House klang auf dem Papier besser als es wirklich war. Es handelte sich um ein langweiliges, kleines Einfamilienhaus aus Holz. Nicht wirklich spannend, also übersprang ich es und ging weiter zum Mississippi Museum of Art. Dort angekommen war das Gebäude selbst schon ein Einfaltsloser Bau. Durch eines der Fenster erspähte ich einige der ausgestellten Bilder und fühlte mich zutiefst angeödet. Also
mfG Roman
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