In Las Vegas angekommen, mietete ich mich direkt am Strip im Luxor ein. Für diejenigen, die das Luxor nicht kennen, es ist die schwarze Pyramide mit der Sphinx am Eingang. Es liegt zwar am Ende des Strips, man erreicht das Geschehen zu Fuß oder mit der Bahn, die zwischen ein paar Hotels verkehrt, ziemlich schnell. Aber zunächst über das Zimmer: Es lag im 22. Stock der Pyramide und zeigte zur Straße, also ein guter Blick auf den Strip und Sonne am morgen. Nachdem ich mich eingerichtet hatte, zog ich los, um die Stadt zu erforschen. Am Tage ist die Stadt recht harmlos. Die Straßen sind belebt und die Kasinos werden besucht, aber der große Ansturm beginnt, wenn die Sonne untergeht. Denn um diese zeit beginnen die Shows, bzw wirken die Shows wie die Bellagio-Fountains um längen besser. Diese waren nach dem ersten Durchstreifen und Überblick verschaffen auch mein erstes Ziel. Es ist schon ein überragender Anblick, wenn die Show beginnt und im Rythmus zur eingespielten Musik die beleuchteten Wasserfrontänen in den Himmel schießen. Das beste daran ist, daß man die Show öfter als einmal besuchen kann, denn es gibt mehrere Musikstücke mit unterschiedlichen Choreographien. Als die erste Show zuende war, beeilte ich mich um rechtzeitig zur Piratenshow am Tresure Island zu sein. Der Platz war bei meinem eintreffen schon gut besucht, aber ich fand glücklicherweise noch einen guten Platz. Die Show war witzig inszeniert und mit den Spezialeffekten wie Feuer, Kannonenschüssen, -treffern und Feuerwerk waren auch so einige Überraschungsmomente gegeben. Ich ging auch in nahezu alle Hotels am Strip um sie mir genauer anzusehen. Besonders hervorstechend dabei waren natürlich das 'Venetian' und der 'Cesars Palace'. Wann ich welches Hotel oder Sehenswürdigkeit besucht habe, kann ich im nachhinein kaum noch sagen, denn wenn so viele Eindrücke auf einen einprasseln, kann man sie kaum noch auseinanderhalten. Ich bin froh, wenn mir ohne Gedächtnisstütze überhaupt noch die meisten Dinge einfallen, die ich in Vegas gemacht habe. Im 'Mirage' hab ich mir den 'Secret Garden & Dolphin Habitat', in dem neben Dolphinen, Alpacas, und Raubkatzen auch die Tiger der ehemaligen 'Siegfried & Roy Show' zu sehen sind. Natürlich hab ich auch n bischen gezockt, reich bin ich dabei aber nicht geworden. Zumindest die Verluste haben sich in Grenzen gehalten und ich bin auch nicht, wie befürchtet, mit einem Ring am Finger am nächsten Tag aufgewacht. Ich würde es somit als Unentschieden werten...
Als ich nach 3 tagen genug von Vegas hatte, schaute ich nochmal am Hooverdamm vorbei. Diesmal hatte das Visitorcenter geöffnet und ich nahm die große Tour durchs Visitorcenter, den Turbinenraum und die Wartungstunnel. Es war wirklich interessant, so ein gigantisches Bauwerk von Nahem zu sehen. Sollte ich es jedoch wieder besuchen, würde ich nicht mehr 30$ für die große Tour ausgeben, sondern nur die 11$ für die Führung durch ie Turbinenhalle, den in den Tunneln sieht man nicht allzuviel, ausser Beton...
Tja, ich merke, meine Posts werden immer kürzer, aber so langsam werde ich müde. Ich glaube, ich werde mal wieder einen richtig chilligen Tag einlegen und es mir ohne Unternemungen einfach gut gehen lassen.
Dann auf n andermal
mfG Roman
Nachtrag:
F*U*C*K.... ich hab total verplant, daß ich ja in Vegas ins Hofbräuhaus gehen wollte!!
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...und das wo wir so lange nach gutem Bier da drüben gesucht haben, Roman! Pffffffhhhhh :-)
AntwortenLöschenlg Harry